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Zisch-Aktionstag

Bammel, Mut und Freundschaft

Die 30-jährige Autorin Josefine Sonneson las beim Freiburger Lirumlarum-Lesefest aus ihrem Buch "Wie man einen Bammel auf Hosentaschengröße schrumpft". Wir hörten zu und interviewten sie anschließend.  

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Für das Interview hatten die Zisch-Kinder extra ein cooles Mikrofon mitgebracht. Foto: Sonja Zellmann
Am Freitag, 11. Oktober, hörten im Werkraum des Theaters Freiburg ungefähr 40 Ohrenpaare der Stimme von Josefine Sonneson zu. Außer uns war noch eine andere Klasse da.

Der Ablauf war gut geplant. Als Erstes erzählte die Autorin aus ihrem Leben. Sie ist 1994 in Düsseldorf geboren und wuchs mit mehreren Geschwistern auf. Jetzt lebt sie in Hildesheim und liebt Italien. Ihr erstes Buch war der Jugendroman "Stolpertage".

Als Nächstes las Josefine Sonneson ein paar Kapitel aus ihrem Buch vor und dazu erzählte sie etwas. Danach konnten alle Kinder noch Fragen stellen.

Elli und Jaro sind in diesem Buch die Hauptfiguren. Sie versuchen, ihren Bammel vor tiefem Wasser oder Hunden auf Hosentaschengröße zu schrumpfen. Den Hundebammel versuchen sie damit zu schrumpfen, indem sie mit Otto, dem Nachbarshund, spazieren gehen. Auch der Wasserbammel ist riesengroß. Schafft es der rosafarbene Schwimmdelfin, den Elli zum Geburtstag geschenkt bekommt, den Wasserbammel zu besiegen?

Es lohnt sich, das zu lesen. Es ist sehr abwechslungsreich und schön geschrieben. Wir empfehlen es euch sehr.

Gute Ideen beim Laufen

Nachdem die andere Klasse gegangen war, durften wir Josefine Sonneson noch exklusiv befragen. Hier unser Interview:

BZ: Seit wann schreiben Sie Bücher?
Ich habe schon in der Grundschule gern geschrieben. "Stolpertage" war dann mein erstes veröffentlichtes Buch. Es ist im Juli 2022 erschienen. Seitdem bin ich offiziell Autorin.

BZ: Welche Bücher haben Sie geschrieben und welche wurden am meisten verkauft?
Ich habe das Jugendbuch "Stolpertage" und das Buch von heute "Wie man einen Bammel auf Hosentaschengröße schrumpft" geschrieben. Von meinem ersten Buch wurden 7000 Stück gedruckt und fast alle verkauft.

BZ: Was ist Ihr dickstes Buch? Wie lange hat es gedauert, bis es fertig war?
Das Buch von heute hat etwas weniger Seiten als "Stolpertage". Dick sind beide Bücher aber nicht. An meinem neuen Buch habe ich zwei Jahre geschrieben, an "Stolpertage" fünf Jahre lang.

BZ: Was sind Ihre Lieblingscharaktere?
In "Stolpertage" ist das Jette und in meinem neuen Buch sind es Elli und Jaro.

BZ: Unterhalten Sie sich mit den Charakteren?
Ja (lacht), aber meistens sind sie einfach neben mir.

BZ: Mögen Sie lieber Fantasy- oder Abenteuergeschichten?
Auf jeden Fall Abenteuergeschichten. Denn das ganze Leben ist ja ein Abenteuer.

BZ: Schreiben Sie auch Comics?
Im Moment nicht. Das würde ich aber gerne mal machen. Allerdings zeichne ich nicht.

BZ: Schreiben Sie lieber auf Papier oder am Computer?
Ich schreibe gerne mit der Hand. Unterwegs mache ich mir Notizen in einem Notizbuch. Im Büro arbeite ich dann am Computer.

BZ: Was inspiriert Sie beim Schreiben?
Oh, das ist eine spannende Frage. Die besten Ideen kommen, wenn ich unterwegs bin und nicht am Schreibtisch sitze.

BZ: Was ist Ihr Lieblingsbuch?
Hm, schwierig. Ich habe viele Lieblingsbücher. Heute entscheide ich mich für "Drachenreiter" von Cornelia Funke. Ich lese gerne Jugendbücher.

BZ: Aus welcher Stadt kommen Sie?
Ich bin in Düsseldorf geboren und wohne jetzt in Hildesheim.

BZ: Wie ist Ihre Familie?
Ich stamme aus einer Patchworkfamilie und habe sieben Geschwister.

BZ: Haben Sie Haustiere?
Ich hatte früher Katzen und eine Schildkröte. Heute haben wir Hühner und Schafe.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 15. November 2024: PDF-Version herunterladen

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