Das Wichtigste über die Zeitumstellung

Bald ticken die Uhren Winterzeit

Am Sonntag, 30. Oktober, um 3 Uhr nachts, wird der Zeiger um eine Stunde zurückgedreht. Diese Nacht ist also eine Stunde länger. Damit beginnt die Winterzeit. Aber warum eigentlich?  

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Viele Uhren kann man per Knopfdruck um...om in Bremen ist das noch Handarbeit.   | Foto: dapd
Viele Uhren kann man per Knopfdruck umstellen, hier am Dom in Bremen ist das noch Handarbeit. Foto: dapd
Seit 1980 gibt es in Deutschland wieder die Zeitumstellung. Immer am letzten Sonntag im März wird der Zeiger der Uhr mitten in der Nacht von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Man nennt das Sommerzeit.

Mit der Sommerzeit wollte man Energie sparen. Die Überlegung war: Wenn im Sommer die Uhr eine Stunde vorgestellt wird, bleibt es am Abend länger hell und das elektrische Licht kann ausbleiben.

Im Winter scheint die Sonne kürzer und man dreht die Zeiger wieder zurück.

Vor oder Zurück? Wie merke ich mir, in welche Richtung ich drehen muss?

Es ist euch vielleicht schon aufgefallen, dass sich jedes halbe Jahr viele Erwachsene dieselbe Frage stellen: In welche Richtung wird der Zeiger denn nun gedreht? Weil ihr am Montag bestimmt nicht zu früh in die Schule kommen wollt, gibt es hier ein paar Eselsbrücken, mit denen ihr euch die Richtung merken könnt.
  • Alle Straßencafés stellen ihre Tische und Stühle im Sommer vor ihr Geschäft und im Winter zurück in den Keller – so wie ihr den Zeiger der Uhr.
  • Im Winter sind die Temperaturen im Minusbereich, im Sommer wieder im Plus.
  • Das "V" wie vorstellen kommt im Alphabet vor dem "Z" wie zurückstellen. Erst wird also zuerst die Uhr vorgestellt, später wieder zurück.
  • Und für alle, die etwas Englisch sprechen können oder lernen wollen, gibt es dieses Sprichwort: "Spring forward, fall back." Heißt auf Deutsch: Springe nach vorne, Falle zurück. "Spring" ist gleichzeitig der Frühling, "Fall" der Herbst.

Ganz egal, wie ihr es euch nun merkt, freut euch auf Sonntag, denn da heißt es: Eine Stunde länger schlafen!

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