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Urlaub am Pazifik

Baden in Fukushima: Hier strahlt nicht nur die Sonne

Willkommen am Sonnenschein-Strand Nakoso – das ist nicht irgendein Küstenstreifen. Er liegt nur 65 Kilometer vom Atomkraftwerk Fukushima Daiichi entfernt. Doch Baden ist erlaubt.  

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Baden am Strand bei Fukushima.  | Foto: dpa
Baden am Strand bei Fukushima. Foto: dpa

TOKIO. Hochsommer am Pazifik. Fukushimas Wetteramt meldet: heiter, 28 Grad. Ein blaues Werbeschild lockt: Willkommen am Sonnenschein-Strand. Kinder planschen fröhlich in den Wellen, Erwachsene spielen Beach-Volleyball. Ein idyllischer Badespaß, wie es scheint. Aber der Nakoso-Strand ist nicht irgendein Küstenstreifen. Nur 65 Kilometer weiter nördlich liegt das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi, das vor 16 Monaten nach Erdbeben und Tsunami mit einer dreifachen Kernschmelze Menschen in aller Welt in Katastrophenstimmung versetzte.

Auf Jahre, wenn nicht Dekaden hinweg – so hieß es damals auch amtlich – seien Böden und Wasser kontaminiert, die Gegend nicht mehr unbedenklich bewohnbar.   Gäbe es die Fotos nicht, würde man es kaum glauben, dass sich in dieser Unglücksregion wieder ...

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