"Atdorf ist nur die Ouvertüre"
BUND sieht das geplante Pumpspeicherwerk als lediglich einen Baustein des Hotzenwaldkraftwerks der Schluchseewerk AG.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BAD SÄCKINGEN. "Atdorf ist nur die Ouvertüre. Das Konzert ist das Hotzenwaldwerk." Nach intensiven Studium der Unterlagen für das geplante Pumpspeicherwerk Atdorf legten Vertreter des Landes- und des Regionalverbandes des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) gestern im Pressegespräch ihre Erkenntnisse vor. Ihre Kernaussage: Der Bau des Pumpspeicherwerks Atdorf dürfe nicht isoliert betrachtet werden, vielmehr sei Atdorf Bestandteil übergreifender Pläne. Seit fünf Jahrzehnten schon plane das Energieunternehmen eine so genannten Holzwaldgruppe, die auch noch den Bau des Lindau-Stausees vorsehe.
"Im Regionalplan 2000 des Regionalverbandes Hochrhein-Bodensee steht alles drin", hatte die Grünen Stadt- und Kreisrätin Ruth Cremer-Ricken vom BUND Bad Säckingen bei tagelanger Akteneinsicht im Waldshuter Landratsamt festgestellt. Von Anfang an sei sie ...