Herausforderung Baby
Baby-Plannerin: "Eltern müssen sich nicht einfach dem Schicksal hingeben"
Vergleichbar zum Wedding-Planner gibt es für werdende Eltern mittlerweile auch Baby-Planner wie Ulrike Käfer. Sie will helfen, die richtigen Fragen zur richtigen Zeit zu stellen – und davon gibt es massig.
Di, 3. Mär 2020, 12:32 Uhr
Liebe & Familie
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Schwanger werden, Kind gebären, Elternzeit – sollte alles kein Problem sein, oder? Die Realität junger Eltern sieht oft ganz anders aus. Warum jede Familie andere Bedürfnisse hat und nicht jeder Rat auch hilft, erklärt Baby-Plannerin Ulrike Käfer im Interview mit Lisa Böttinger.
BZ: Frau Käfer, war Schwangersein früher unkomplizierter?Käfer: Würde man meine Oma fragen, dann war ihr zufolge sicher früher alles viel einfacher. Ich würde aber nicht sagen, dass es besser war. Das hat auch etwas mit dem Frauen- und Mutterbild zu tun. Das war damals recht klar geregelt.
BZ: Sobald man als Frau ein Kind bekommen hat, war man eben vor allem Mutter, alles andere trat in den Hintergrund.
Käfer: Genau. Mittlerweile sind wir uns als Mütter und Väter wichtig genug, die Elternschaft anders zu antizipieren und vor allem als Frauen nicht zu akzeptieren, dass das mit uns einfach so passiert. Jetzt machen wir uns vorher Gedanken, wollen selbstbestimmte Entscheidungen treffen und die Elternschaft so gestalten, dass es uns als Familie damit gut geht. Das ...