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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I

B. Zettis Indianerabenteuer

Von Maria Angelina Brito, Familienklasse F3, Clara-Grunwald-Schule, Freiburg  

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Neulich, als B. Zetti morgens aus dem Haus trat, traute er seinen Augen nicht: Im Vorgarten stand ein äußerst seltsames Gefährt, eine Art Rennwagen mit Flügeln! Neugierig öffnete B. Zetti eine Tür - und erschrak sogleich mächtig. Denn eine laute Computerstimme sagte zu ihm: "Willkommen! Ich bin Superblitz, die schnellste Zeitmaschine aller Zeiten!"

B. Zetti zwickte sich selbst in den Arm, um festzustellen, ob er träumte. "Au, doch es gibt Superblitz", stellte er fest. Als er die Zeitmaschine betrat, dachte er: "Wohin kann ich wohl reisen? Ich möchte gerne mal in die Zeit der Indianer reisen." Und als könnte Superblitz die Gedanken lesen, fragte er ihn: "In die Zeit der Indianer möchtest du reisen, oder?" "Ja!", antwortete B. Zetti aufgeregt.

Ein heller Lichtstrahl zuckte auf und kurz darauf waren sie auch schon in Nordamerika auf einer großen Prärie. Die gastfreundlichen Lakotafamilien luden B. Zetti zum Essen ein. Superblitz fragte die erstaunten Lakotakinder: "Wie heißt ihr? Ich bin Superblitz und das neben mir ist B. Zetti." Er blinkte mit seinen Augen auf B. Zettis Seite. Eines der Indianerkinder stellte sich und die anderen vor: "Ich bin Kleine Feder, neben mir stehen Schlauer Fuchs und Adlerauge."

Nach dem gemeinsamen Mittagessen fragte B. Zetti die Erwachsenen: "Kann ich mit den Kindern spielen?" "Bitte!", bettelten auch die Kinder. Die Eltern stimmten zu.

Während B. Zetti mit den kleinen Indianerkindern Fangen spielte, ruhte sich Superblitz in der Mittagssonne aus. Als die Kleineren müde wurden, gingen alle Kinder zusammen in ein großes, buntes Tipi, um einen Mittagsschlaf zu machen.

Am frühen Abend wachten sie wieder auf. Die Erwachsenen gingen zum Fluss, um Wasser zu holen. Die Kinder spielten Verstecken.

Plötzlich rief B. Zetti laut: "Stop!!!" Doch es war bereits zu spät. Schlauer Fuchs wollte sich beim Lagerfeuer ein Versteck suchen und stieß aus Versehen an einen brennenden Stock, der auf das trockene Gras geschleudert wurde. Es brannte sofort. Alle Kinder kamen herbei und wedelten mit ihren Hemden. Das Feuer ging nicht aus. Ganz im Gegenteil, es wurde noch größer und kräftiger.

Adlerauge rannte zum Fluss, um die Erwachsenen zu alarmieren. Die Kinder bemerkten, dass das erste Tipi in der Nähe anfing zu brennen. Die Indianer kamen vom Fluss angerannt und begannen sofort das Feuer mit dem Wasser aus den Krügen zu löschen. Die Flammen wurden kleiner. Sie bildeten eine Kette bis zum Fluss, um die Krüge schneller mit Löschwasser zu füllen.

Das Feuer war gelöscht und die pitschnassen Kinder waren erleichtert, B. Zetti auch. Was machte Superblitz? Ja, kaum zu glauben! Er schlief bei all der Aufregung und bekam nichts mit. Er wachte erst auf, als B. Zetti ihn nass spritzte und sagte: "Jetzt können wir nach Hause fahren." B. Zetti verabschiedete sich von den Lakotas und stieg in Superblitz ein.

Es zuckten Lichter und ruckzuck war B. Zetti wieder in seinem Haus. Er war auf dem Weg, die Badische Zeitung aus dem Briefkasten zu holen.

Ressort: Schreibwettbewerb

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