Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 I

B. Zetti und das kleine Kind

Kim te Poel, Klasse 4b, Rosenburgschule, Müllheim

Kim te Poel, Klasse 4b, Rosenburgschule & Müllheim
Mo, 27. Mär 2017, 14:40 Uhr
Schreibwettbewerb

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B. Zetti ist in der Bibliothek auf der Suche nach spannendem Lesestoff. Plötzlich sieht er ein dickes, altes Buch mit goldenen Schnallen. Er öffnet es, kann gerade noch "Unglaublich!" rufen, und schon ist er mittendrin im Abenteuer. Er fühlte sich so, als habe er noch nie so ein Buch gesehen. "Dieses Buch ist sehr wertvoll", sagt eine Frau, die sich mit Büchern gut auskennt. Doch B. Zetti hört sie nicht mehr, er ist schon längst in dem Buch versunken.

B. Zetti fühlt sich, als ob er fliegen kann. Schöne Schmetterlinge in allen Farben fliegen um ihn herum, und die Bäume sind wunderschön grün. Das Gras ist von Blumen aller Art bedeckt. Das alles lädt B. Zetti zu einem Spaziergang ein.

Bevor er überhaupt einen Schritt machen kann, hört er wie ein kleines Kind kopfüber an einem Baum hängt und nach Hilfe ruft. B. Zetti rennt sofort zu dem Kind, was um Hilfe schreit, er ruft: "Spring hinunter, ich werde dich auffangen." B. Zetti fängt das Kind problemlos auf. Er fragt: "Wie heißt du eigentlich?" "Maximilian", antwortet der Junge. Dann fragt B. Zetti: "Weißt du, wo ich etwas zu trinken bekomme?" "Ja." Maximilian zählt bis drei, dann hält er plötzlich ein Glas Wasser in der Hand. "Möchtest du mit mir einen Spaziergang durch das Tal machen?", fragt Maximilian B. Zetti.

Er zeigt B. Zetti den pinken Wasserfall, eine sprechende Maus, die gelbe Kuh und die singende Wolke.
Sie haben viel Spaß miteinander. Irgendwann fragt B. Zetti: "Maximilian, wie komme ich eigentlich in mein Zuhause zurück?" "Du musst mich nach Hause bringen, dann kommst du ebenfalls in deine Heimat", antwortet Maximilian. "Okay, aber wo wohnst du denn?" "Auf dem Baum, wo du mich zuerst gesehen hast", erwidert Maximilian.

Als er das Kind zurückgebracht hat, öffnet sich ein Portal. B. Zetti schreitet hindurch. Nach diesem ersten Treffen besucht er Maximilian immer, wenn er in der Bibliothek ist und in das Buch schaut.

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