B 33: Eine Raserstrecke in den Tod
Polizeiexperte überzeugt: Eine Mitteltrennung wie auf der B 28 zwischen Autobahn und Kehl könnte schwere Unfälle verhindern.
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ORTENAU. Die Warntafeln mit den Kreuzen sind bereits korrigiert: "32" steht seit Sonntag drauf - 32 Menschen, die in den vergangenen acht Jahren auf der Bundesstraße durchs Kinzigtal ihr Leben verloren. Kein Zweifel: Viele würden noch leben, wenn es auf dieser viel und oft zu schnell befahrenen "Todesstrecke" eine Mitteltrennung gäbe, etwa eine Leitplanke oder Betonschutzwand wie auf der B 28 von und nach Kehl.
Werner Neumann macht sich nichts vor: "Eine Mitteltrennung auf solchen Strecken wäre aus polizeilicher Sicht absolut wünschenswert." Neumann kennt sich aus, er ist Referent Verkehr bei der Polizeidirektion Offenburg, hat einen Überblick über alle unfallträchtigen Strecken im Ortenaukreis. Die B 33 ist eine von ihnen. Hinsichtlich der ...