Demonstrationen in Spanien
Autoritäre Reflexe
Spaniens Regierung hat den Demonstranten keine politischen Antworten anzubieten.
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Spaniens friedliche Protestbewegung gegen den Umgang der Politik mit der Wirtschaftskrise hat in der Nacht zum Freitag in Madrid ihre erste gewalttätige Episode erlebt: Eine Gruppe von Polizisten ging prügelnd gegen knapp 1000 Demonstranten vor. Die Regierung von Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero setzt leider auf Eskalation.
Madrid, das sich gern – und gewöhnlich zurecht – als weltoffene, gastfreundliche und tolerante Hauptstadt präsentiert, zeigt in diesen Tagen ein unsympathisches Gesicht: An ...