Schweiz

Autolobby fordert Geld für Straßenbau

Schweizer Mineralölsteuer soll nicht länger für den Schienenausbau verwendet werden / Das Volk stimmt über "Milchkuh-Initiative" ab.  

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BERN/FREIBURG. Pünktlich zur Feier der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels am Sonntag, 5. Juni, stimmen die Schweizer darüber ab, ob sie die Finanzierung von Verkehrswegen ändern wollen. Die Volksinitiative "Für eine faire Verkehrsfinanzierung" verlangt, dass die Mineralölsteuer komplett in den Bau neuer Straßen fließt – bisher sind es 50 Prozent davon. Ein Teil der Einnahmen wurde zum Beispiel für den Bau des Eisenbahntunnels am Gotthard verwendet.

Die Gruppe, die die Initiative vertritt, liest sich wie ein Who-is-who der Schweizer Autolobby: der ehemalige Formel-1-Fahrer Marc Surer ist dabei, einer der größten Spediteure, Ulrich Giezendanner, zugleich Nationalrat der Schweizerischen Volkspartei (SVP) und der Präsident des Genfer ...

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Schlagworte: Ulrich Giezendanner, Marc Surer

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