Ausstellung zu Euthanasiemorden an Freiburger Menschen
Ausstellung des Arbeitskreises "NS-Euthanasie".
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Niemand erinnert sich mehr an Erika Lautenschläger: Sie war knapp drei Jahre alt, als sie ermordet wurde. Barbara Kaiser-Burkart stieß auf sie, bei ihren Recherchen im Arbeitskreis "NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute" der Freiburger Hilfsgemeinschaft für psychisch kranke Menschen (FHG). Dessen Mitglieder bereiten seit zweieinhalb Jahren eine Ausstellung zur Ermordung von Freiburgerinnen und Freiburgern mit psychischen Erkrankungen oder geistiger Behinderung im Nationalsozialismus vor. Ab Freitag, 24. April ist sie zu sehen.
Als Barbara Kaiser-Burkart dem Schicksal von Erika Lautenschläger im Buch "Wir waren nur verhandelbare Masse" über das Waisenhaus Freiburg-Günterstal von Dirk Schindelbeck nachforschte, fühlte sie sich mehrfach persönlich betroffen: Erstens hat das kleine Mädchen genau wie sie in diesem Waisenhaus gelebt ...