Aussichtspavillon
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In der Sitzung im Oktober war diskutiert worden, welche Zukunft der marode Aussichtspavillon haben kann. Ein Gedanke war eine Gemeinschaftsaktion mit Wallburg. Aber der dortige Ortschaftsrat sehe sich in anderen Dingen gefordert, berichtete Münchweiers Ortsvorsteherin Charlotte Götz. Gedacht wurde auch an Holzfiguren, wie sie am Herbolzheimer Höfle zu sehen sind. Götz kündigte an, bei Kettensägekünstlern anzufragen, zu welchem Preis solche Figuren zu haben seien. Sie konnte sich auch vorstellen, die angedachten Steinquader aufzustellen. Sie glaubt aber nicht, dass die Stadt etwas dazugibt. Deshalb werden eigene Mittel reserviert.
Für den Pavillon am Hörd und für zwei Begrüßungstafeln an den Ortseingängen von Ettenheimmünster und Broggingen her werden Gelder aus dem Ortschaftstopf eingeplant. Was genau damit finanziert wird, ist offen. Eine der Tafeln könnte laut Götz am Ablößle stehen. Für den Ortseingang Ost konnte sie keine Lösung präsentieren. Dass dort das Begrüßungsfass dem Radweg weichen musste, hatte die Diskussion um die Begrüßung an den Ortseingängen ausgelöst. Das Fass durch eine Tafel zu ersetzen, sei nicht möglich. Unten sei nicht genug Platz und die Wiese darüber sei eine Ausgleichsfläche, weshalb sie ein Mähkonzept bekommen werde, so Götz. Eine Alternative sei ein privates Grundstück nahe dem bisherigen Standort. Doch laut Götz wollen die Eigentümer abwarten, wie der Ortseingang mit Radweg aussieht, bevor sie zustimmen.
Wegen des Ausbaus der Pappelallee müssen Container für Glas und Kleidung weichen. Die Ortsvorsteherin könnte sich einen neuen Standort an der Brogginger Straße, etwa 100 Meter nach der Einmündung der Pappelallee, vorstellen. Im Rat kam der Gedanke auf, die Container auf der anderen Seite der Weinstraße (K 5342) zum Sportplatz hin aufzustellen. Das erschien Götz zu weit entfernt: Wenn der Standort aus dem Blick sei, bestehe die Gefahr, dass er zur wilden Müllhalde werde. Götz möchte nach Alternativen Ausschau halten und klären, ob ein dritter Glascontainerstandort im Dorf überhaupt nötig ist.
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