Ausschuss votiert für Erhalt von Bergahornen
Drei Bäume dürfen weiter wachsen, sie werden aber kronenerhaltend gepflegt, so dass ihre Verkehrssicherheit gewährleistet ist. Der Ausschuss für Umwelt und Technik (UTA) in Titisee-Neustadt lehnt ein Fällen ab.
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Ein rund zehn Meter hoher Ahorn mit älterem Schaden am Stamm, der mitten im Gehweg vor dem Anwesen Schwarzwaldstraße 50 steht, bescheinigte Gutjahr Verkehrssicherheit – obwohl er nicht der vitalste Baum sei. Für ihn war die Fällung beantragt, da der Antragsteller befürchtet, bei starkem Wind könne er abbrechen und seine Garage beschädigen. Als ihm in der Sitzung das Wort erteilt wurde, zeigte er zudem auf, dass der Ahorn viel Laub habe, was er auf die Photovoltaik-Anlage und die Garageneinfahrt bis in den November abwerfe.
Erneut flammte die Diskussion im Ausschuss auf. Es ging um die Baumgesundheit, den Standort, Schneeräumung, die Schwarzwaldstraße mit ihrer Baumallee bis hin zum Antrag von Veronika Hofmeier (Bürgerliste), den Baum zu fällen, den Gehweg herzurichten und im städtischen Grünstreifen neben der Garage einen Ersatzbaum zu pflanzen. Da wollte ihr die Mehrheit nicht folgen und lehnte den Vorschlag ab. Der Verwaltungsvorschlag, den Baum weiterhin zu erhalten und zu pflegen, fand mit sieben Ja- zu fünf Nein-Stimmen dann eine Mehrheit.