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"Ausrutscher, wenn er unehrlich ist"

BZ-INTERVIEW: Der Medienwissenschaftler Mark Crispin Miller hat die sprachlichen Defizite George W. Bushs untersucht.  

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Mark Crispin Miller, Kommunikations- und Medienwissenschaftler an der New York University, hat sich mit den sprachlichen Defiziten des amerikanischen Präsidenten George W. Bush auseinander gesetzt, versucht deren Gesetzmäßigkeiten aufzudecken und sie aus dem Zusammenhang zu erklären. Mit dem Autor des Buches "The Bush Dyslexicon: Observations on a National Disorder" hat sich unser Mitarbeiter Max Böhnel unterhalten.

BZ: Der Begriff "Dyslexicon" im Buchtitel ist offenbar ein Wortspiel. Was hat es zu bedeuten?
Mark Crispin Miller: "Dyslexia" ist im Englischen die allgemeine Bezeichnung für Lernschwäche - konkret, wenn jemand außergewöhnliche Schwierigkeiten beim Lesen und Aussprechen hat. "Lexicon" ist klar. "Dyslexicon" fiel mir ein, als ich ...

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