Ausmaß der FFH-Gebiete überrascht
BZ-INTERVIEW mit dem Nabu-Kreisvorsitzenden Gernot Wendt über die Flora-Fauna-Habitat-Diskussion in Grenzach-Wyhlen.
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GRENZACH-WYHLEN. Die Ausweisung der so genanten FFH-Schutzgebiete (Flora-Fauna-Habitat) hat auch in Grenzach-Wyhlen große Diskussionen ausgelöst, weil insgesamt 36 Prozent der Gemarkungsfläche unter Schutz gestellt werden sollen. BZ-Redakteur Ralf Staub hat sich mit Gernot Wendt, Kreisvorsitzender des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) und Mitglied des lokalen Agenda-Arbeitskreises "Natur und Umwelt", über das Thema unterhalten.
BZ: Herr Wendt, die Aufregung um die Ausweisung der FFH-Gebiete in der Gemeinde ist groß. Auch Sie und Herr Eggers vom BUND als ausgewiesene Naturschützer wirkten in der jüngsten Gemeinderatssitzung nicht gerade glücklich darüber. Was ist schiefgelaufen?Wendt: Einiges, insbesondere in Baden-Württemberg. Die FFH-Richtlinie wurde in Brüssel bereit 1992 verabschiedet. In Deutschland hat der ...