Kommentar
Ausgerechnet Lukaschenko könnte die EU zu neuen Lösungen in der Migrationspolitik zwingen
Lukaschenko lässt Flüchtlinge nach Belarus einfliegen, um sie dann in die EU zu schicken. Dass er Schutzsuchende so für seine politischen Ziele instrumentalisieren kann, liegt am Versagen der EU.
Mi, 20. Okt 2021, 22:02 Uhr
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Regierungen benutzen Menschen in Not für politische Zwecke. Man hat dieses zynische Spiel schon in der Türkei beobachtet und in Marokko, wo Flüchtlinge zur Ausreise in die EU gedrängt wurden. Was allerdings der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko seit Monaten treibt, ist an Menschenverachtung kaum zu überbieten.
Denn anders als in der Türkei, die mehr als vier Millionen Geflüchtete beherbergt, gibt es in Belarus keine Schutzsuchenden aus Syrien, dem Irak oder Afghanistan. Der Diktator lässt sie ...