"Ausdünnung nicht schlüssig"
BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Karstadt-Betriebsrat Rieker / Auch Freiburg vor Personalabbau und längeren Arbeitszeiten.
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FREIBURG. Gestern informierten bundesweit die Geschäftsführer der Karstadt-Häuser die Beschäftigten über die Konsequenzen des Sanierungskonzepts, das der Vorstand des Karstadt-Quelle-Konzerns am Vortag bekannt gegeben hat. Der Freiburger Karstadt-Betriebsratsvorsitzende Otto Rieker (58) ist Mitglied des Gesamtbetriebsrats der Karstadt-Warenhaus AG und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat des Konzerns. Mit ihm sprach unser Mitarbeiter Heinz Siebold.
BZ: Welche bitteren Botschaften mussten Sie den Beschäftigten des Freiburger Karstadt-Kaufhauses heute mitteilen?Rieker: Das war zunächst einmal die Aufgabe der Geschäftsleitung, es wurde die Situation beschrieben, in der sich der Konzern befindet und die Konsequenzen, die alle betreffen. Wir in Freiburg gehören nicht zu den 77 Häusern, die ausgegliedert werden sollen, so wie es der Vorstand auf Druck der Banken entschieden hat. Wir gehören zu den 89, ...