Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Exakt 80 Jahre später, am Montag, 27. Januar, 19 Uhr, widmet sich das Dreiländermuseum diesem Thema und stellt die Rolle des Gefängnisses des Amtsgerichts Lörrach in der Shoa sowie Einzelschicksale im Dreiland ins Zentrum eines Vortrags. Durch den Abend führen der Lörracher Historiker Ulrich Tromm und Museumsleiter Jan Merk. Die Historikerin Martina Voigt, freie Mitarbeiterin der Gedenkstätte "Stille Helden" in Berlin, berichtet vom Forschungsstand zu diesem Thema und ordnet die Geschehnisse an der deutsch-schweizerischen Grenze in den historischen Kontext ein, teilt das Museum mit. Der Publizist und Autor Gabriel Heim aus Basel hat für diesen Anlass einen Text erarbeitet, der anhand von Biografien den Bezug des Dreilands zum Vernichtungsort Auschwitz darstellt. Dieser wird von Regine Mahrer aus Basel vorgelesen. Zwischen den Wortbeiträgen trägt Nadine Bahls vom Theater Tempus Fugit Gedichte der rumänischen, deutschsprachigen Dichterin Selma Meerbaum vor, die 1942 18-jährig in einem Zwangsarbeitslager starb.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren