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Aus Mangel an Zivilcourage

  • Mi, 30. Januar 2002
    Freiburg

     

Zum "Jahrestag der Befreiung von Auschwitz" berichtete Michael Moos vom Schicksal jüdischer Rechtsanwälte in Freiburg.

Vor rund 200 Menschen schilderte der Freiburger Rechtsanwalt Michael Moos am Montag das Schicksal der jüdischen Rechtsanwälte in Freiburg nach 1933. Dies als Beitrag zum "Jahrestag der Befreiung von Auschwitz", zu dem das Kulturamt der Stadt Freiburg, der Südwestrundfunk, die Jüdische Gemeinde und diverse andere Veranstalter in den Schlossbergsaal des SWR eingeladen hatte.

"Dieser Tag eint uns über alle Parteigrenzen hinweg: An Auschwitz kann niemand vorbeigehen", stellte Freiburgs Oberbürgermeister Rolf Böhme zu Beginn fest. Er erinnerte an den so sozial denkenden Ehrenbürger Robert Grumbach, selbst Anwalt, den engagierten Händler Max Meyer und die mutige Journalistin Käthe Vortriede, der zu Ehren Freiburg "möglichst bald" eine Straße benennen sollte.
Michael Moos, selbst aus einer jüdischen Familie stammend, erzählte zu Beginn, wie sein Vater, Jurastudent in Berlin, nach der Machtübergabe an Hitler am 30. Januar 1933 sehr schnell gemerkt hat, ...

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