Aus für die Ära des Kiesabbaus
Am Donaueschinger Riedsee ist nach insgesamt 65 Jahren Schluss / Am Hüfinger Riedsee wird weitergebaggert.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
DONAUESCHINGEN (gv). Von den einst mächtigen Silos ist fast nichts mehr zu sehen. Mit dem Schweißbrenner wurden sie transportgerecht zerlegt. Damit endet eine 65-jährige Ära des Kiesabbaus und ein Stück Wirtschaftsgeschichte auf Donaueschinger Gemarkung. Während dort eine in der Region unvergleichliche Naturlandschaft entsteht, wird am Hüfinger Riedsee noch Jahre gebaggert.
Jahrhundertelang wurden die Rohstoffe Kies und Sand für die Häuser in Pfohren direkt aus der Donau gewonnen. Erst mit zunehmender Industrialisierung und dem wachsenden Bedarf nach Wohnhäusern besann man sich der riesigen Vorkommen an Sand und Kies, die die Donau im Ried über Jahrtausende angeschwemmt und ...