Aus für 300 Baumriesen
Fällung von überalterten Pappeln wird die Landschaft im Kehler Rheinauenwald radikal verändern.
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KEHL (BZ). An ein völlig verändertes Bild werden sich die Besucher des Rheinauenwaldes im Raum Kehl gewöhnen müssen: Im Stadt- und Staatswald werden im September fast 300 Pappeln gefällt. Das wird das Landschaftsbild radikal verändern, doch eine Alternative gibt es laut einer Mitteilung der Stadtverwaltung Kehl nicht: Weil die alten Baumriesen Äste abwerfen und bei Gewitterstürmen jederzeit umknicken können, seien sie eine Gefahr für Tausende von Spaziergängern, Joggern und Radfahrern im Auenwald.
"Es ist ein Wunder, dass noch nichts passiert ist." Jedes Mal, wenn der Kehler Revierförster Markus Gutmann den Rheinauenwald zwischen Oberländer-Denkmal und Kulturwehr betritt, entdeckt er wieder neue Äste, die frisch heruntergebrochen sind. "Den hab" ich vor zwei Tagen vom Weg ...