Zischup-Schreibwettbewerb Frühjahr 2014
Aus dem Leben einer Katze
Der Katzenalltag kann ganz schön abenteuerlich sein. Alina Wenzel hat sich in einen Stubentiger hineinversetzt und mit ihm ein aufregendes Abenteuer erlebt.
Alina Wenzel, Klasse 8f, Theodor-Heuss-Realschule & Lörrach
Mi, 14. Mai 2014, 11:38 Uhr
Schreibwettbewerb Zischup
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Wenn ich leergegessen habe, mache ich ein kleines Nickerchen bis Mittag. Als ich wieder wach bin, ist mein Herrchen einkaufen gegangen, aber er hat vergessen, die Tür ganz zuzumachen und sie ist einen Spalt offen. Ich denke nach: "Soll ich herausgehen?" Ich bin halt mal neugierig, deswegen gehe ich heraus und schaue mich um. Es ist eine ganz andere Welt da draußen! Irgendwann wird es dunkel, und als ich gerade über die Straße laufe, kommt ein Auto und fährt mich fast um. Vor Schreck renne ich schnell irgendwohin, wahrscheinlich in eine Sackgasse. Dort mache ich es mir in einer Ecke gemütlich und bekomme Hunger.
Ich höre ein Bellen – oh nein! Es sind Hunde. Ich mache, dass ich schnell davonkomme, denn ich habe Angst, weil sie immer so laut bellen, mir ist es lieber, wenn es ruhig ist. Also gehe ich wieder weg und suche mir ein neues Plätzchen, wo ich schlafen kann. Ich fange an zu miauen, weil ich Angst und Hunger habe, aber es hört mich keiner. Ich bin allein, denke ich, doch auf einmal sehe ich ein helles Licht, es kommt immer näher und näher, bis es irgendwann stehen bleibt, ich schaue nach oben und blicke in das Gesicht meines Herrchens. Er nimmt mich hoch und streichelte mich, da bin ich froh, dass er mich gefunden hat. Zuhause bekomme ich Essen, und als ich fertig bin, lege ich mich neben meinem Herrchen ins Bett. Ach ja, zuhause ist es doch am schönsten! Miau.