Aus dem Krieg ins Klassenzimmer
An den GHSE absolvieren 25 Schülerinnen und Schüler ohne Deutschkenntnisse ein Vorqualifizierungsjahr.
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EMMENDINGEN. An den beruflichen Schulen in Emmendingen existiert eine ganz besondere Klasse. Einige Schüler darin sind 16 Jahre alt, andere 18, 19 oder älter als 20. Den meisten gemeinsam ist: Sie haben die Hölle des Krieges zwar hinter sich gelassen, kämpfen aber noch immer mit den psychischen Folgen. Sie kommen aus Afghanistan und Syrien, aus der Ukraine und aus Gambia. Aber auch aus Polen und Serbien. Manche von ihnen gehen zum ersten Mal zur Schule, alle begannen im September ohne Kenntnisse der deutschen Sprache.
Es ist Montag, kurz nach 11 Uhr, Schulleiter Hermann Weiß begleitet mich ins Nebengebäude der Gewerblichen und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerischen Schulen (GHSE). Auf der Treppe vor dem Eingang stoßen wir ...