Aus dem Freiburger Flüchtlingsheim in die Königsklasse der Mixed Martial Arts gekämpft
Der Ringer Hojat Khajevand floh einst aus dem Iran nach Deutschland. Heute verdient er sein Geld unter anderem als Kampfsportler. Seine Geschichte zeigt, wie Integration funktionieren kann.
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Samstagabend, 10. Februar 2024, Showtime. 10.000 Leute, überwiegend junge Männer, sitzen in der Rudolf-Weber-Arena von Oberhausen. Ihre Augen folgen dem Lichtkegel des Scheinwerfers. Hojat Khajevand tritt aus der Kabine und läuft mit tänzelndem Schritt zur Hallenmitte, wo der achteckige Käfig steht. Kameramänner begleiten ihn, Jubel brandet auf. Mit seiner Faust haut sich Khajevand auf die Brust. Der Freiburger Mittelgewichtler ist 1,88 Meter groß, 90 Kilo schwer. Und voller Adrenalin. Es ist sein dritter Kampf bei Oktagon, der europäischen Königsklasse im Kampfsport Mixed Martial Arts (MMA). Zwei Siege hat er bislang vorzuweisen. Sein heutiger Gegner ist ein Hochkaräter: Dawid Zawada, ein Profi, der bis vor kurzem in der amerikanischen UFC-Liga ...