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Jobs in der Industrie

Aufstiegschancen in der Fertigung bei TDK-Micronas

Verlagsthema Im Freiburger Industriegebiet Nord stellt TDK-Micronas Sensoren für die Automobil- und Industrieelektronik her. Die Produktion der Halbleiterchips erfordert ein spezielles Arbeitsumfeld.  

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Marlon (links) und Dennis haben  im Fe...ich bei TDK-Micronas Karriere gemacht.  | Foto: ROMAN STEINKE
Marlon (links) und Dennis haben im Fertigungsbereich bei TDK-Micronas Karriere gemacht. Foto: ROMAN STEINKE
TDK-Micronas gehört seit 2016 zur TDK-Corporation mit Sitz in Tokio, die im vergangenen Geschäftsjahr rund 16,6 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet hat. Da TDK-Micronas Entwicklung, Fertigung und Vertrieb an einem Standort vereint, ermöglicht das nicht nur eine effiziente Produktion, sondern bietet den Beschäftigten dort auch gute Aufstiegs- und Entwicklungschancen.

Produktion im Reinraum

Die Produktion von Halbleiterchips auf Siliziumbasis ist ein hochkomplexer Prozess, der ein spezielles Arbeitsumfeld erfordert. Bei TDK-Micronas geschieht dies in sogenannten Reinräumen. Die Herstellung von Hall-Effekt-Sensoren erfolgt in zwei Phasen. Im Front-End, dem ersten Teil der Fertigung, werden die Leiterbahnen der sogenannten integrierten Schaltungen auf den Wafer aufgebracht. Das geschieht durch komplexe chemische und physikalische Verfahren. Im Reinraum sorgt die konstante Raumtemperatur und eine partikelfreie Umgebung dafür, dass die sensiblen Leiterbahnen des Mikrochips unbeschädigt bleiben. Denn ein einziges Staubkorn auf einem dieser Chips verhält sich ungefähr wie ein Baumstamm quer auf der Autobahn. Daher tragen alle Operator, die im Front-End tätig sind, spezielle Reinraumanzüge. Diese Schutzkleidung verhindert, dass Partikel von den Mitarbeitenden in die Reinraumumgebung gelangen. Dieses Arbeitsumfeld unterscheidet die Fertigung bei TDK-Micronas maßgeblich von einer normalen Fabrik. Im Back-End-Prozess, dem zweiten Fertigungsteil, werden die Sensorchips vereinzelt, in ein Gehäuse gesetzt und getestet, bis sie schließlich per LKW den Standort verlassen, um ihre Reise zum Kunden anzutreten.

Gute Karrierechancen

TDK-Micronas bietet seinen Angestellten vielfältige Aufstiegschancen. Zwei Beispiele für die Entwicklungsmöglichkeiten im Fertigungsbereich Back-End sind Marlon (29) und Dennis (24). Marlon begann 2022 bei TDK-Micronas im Bereich "Final Test" als Operator. Auf der Suche nach einem neuen Job, der seinen technischen Interessen entsprach, fand er bei TDK-Micronas eine neue Herausforderung. Marlon wollte eigentlich eine interne Ausbildung zum Elektroniker machen. Doch sein technisches Verständnis und seine Neugier, wie Maschinen funktionieren, fielen seinen Vorgesetzten auf. Dies führte dazu, dass ihm die Position des stellvertretenden Teamleaders angeboten wurde. Eine Karrierechance, die Marlon sofort ergriff.

An seiner neuen Tätigkeit schätzt Marlon besonders die abwechslungsreiche Arbeit im Testbereich und die Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden aus anderen Bereichen wie Elektronik, Technik und Ingenieurwesen. In Zukunft plant er, ein Fernstudium zu absolvieren, um seine Position weiter zu festigen und so neue Tätigkeiten im Unternehmen zu übernehmen. "Ich bin ein sehr wissbegieriger Mensch, mich hat schon immer interessiert, wie die Herstellung von Mikrochips funktioniert. In meiner neuen Position kann ich meine Leidenschaft für Technik ausleben und trage gleichzeitig Verantwortung für mein Team", sagt Marlon.

Vom Operator zum Teamleader

Dennis arbeitet seit knapp vier Jahren im "Final Test Finishing". Hier erfolgt der letzte Feinschliff an den Bauteilen, bevor sie an die Kunden ausgeliefert werden. Dennis startete als Operator und konnte durch praktische Erfahrungen an verschiedenen Arbeitsplätzen sein Wissen über die Arbeitsabläufe kontinuierlich erweitern. Im Mai 2023 begann seine interne Weiterbildung durch seinen Vorgesetzten und seit September 2024 ist Dennis als Teamleader in der Frühschicht tätig.

Erfolgreich im Team

Sowohl Dennis als auch Marlon haben während ihrer Ausbildung erfahren, dass Mitarbeiterführung nicht nur das Delegieren von Aufgaben bedeutet. Beide haben gelernt, wie man Visionen und Ziele an sein Team kommuniziert. Gleichzeitig fördern sie die Motivation und das Engagement ihrer Teammitglieder. Durch Coaching und Mentoring unterstützen sie die berufliche Entwicklung ihrer Teammitglieder. Marlon und Dennis überwachen kontinuierlich die Leistung ihres Teams, führen regelmäßige Leistungsbewertungen durch und geben konstruktives Feedback.

"Die Arbeit bereitet mir große Freude, da ich täglich neuen Herausforderungen begegne, die wir gemeinsam meistern. Die Verantwortung als Teamleader motiviert mich, täglich über mich selbst hinauszuwachsen", erklärt Dennis.

Persönliche und berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten
TDK-Micronas bietet seinen Mitarbeitenden vielfältige Karrieremöglichkeiten. Dazu gehört auch die finanzielle Unterstützung bei Weiterbildungen, wie zum Beispiel zum Techniker oder zum Fachwirt. Gerne werden auch Möglichkeiten einer zeitlichen Unterstützung besprochen. Dies ermöglicht den Beschäftigten, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern und sich für höhere Positionen zu qualifizieren. Zudem können sie sich zur Führungskraft weiterentwickeln. Dies umfasst Schulungen und Mentoring-Programme, die darauf abzielen, Führungskompetenzen zu stärken und auf zukünftige Führungsrollen vorzubereiten.

TDK-Micronas bietet vielfältige Chancen zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. In einem sind sich Marlon und Dennis einig – die Mitarbeitenden sind das Herzstück des Unternehmens, und es wird großer Wert darauf gelegt, ihnen die Unterstützung und Ressourcen zu bieten, die sie benötigen, um in ihrer Karriere voranzukommen.

Hier geht es zu den Stellenangeboten im JOBMARKT.

Ressort: Verlagsthema

Dossier: stellenspezialing

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