Aufarbeitung der Erdbeben
Geopower liegen 1000 Schadensmeldungen vor / 250 Anzeigen / Debatte um Risikoeinschätzung.
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BASEL. 1000 Meldungen über Schäden, die von den Basler Geothermie-Beben verursacht wurden, sind bei Geopower eingegangen; rund 150 von deutscher Seite. Die Projekt-Betreiberfirma ist über eine Bauherrenhaftpflichtversicherung mit bis zu 25 Millionen Franken versichert. Zurzeit werden die gemeldeten Schäden von Experten bewertet. Gleichzeitig ermittelt die Basler Staatsanwaltschaft. Kritik und Unverständnis schlägt derzeit Geopower und den Behörden entgegen. Ihnen wird vorgeworfen, nicht genug vor spürbaren Beben gewarnt zu haben.
Geschädigte kündigten an, eine Interessengemeinschaft zu gründen, weil sie fürchten, dass sie keinen finanziellen Ausgleich bekommen. Zurzeit sind nach Angaben von Geopower-Sprecher René Kindhauser zehn Ingenieure unterwegs, um die Schadensliste ...