Auf zwei Gleisen zur Integration
Den "Pakt der Integration" setzt der Landkreis mit gewachsenen Strukturen um / Ehrenamtliche Helfer werden einbezogen.
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KREIS EMMENDINGEN. Zur Integration von Flüchtlingen, die eine Perspektive haben, in Deutschland bleiben zu können, hat die baden-württembergische Landesregierung Züge mit Fördergeldern auf zwei Gleise gesetzt: Seit dem Jahr 2013 werden Projekte und Personal von Städten und Gemeinden im Land mit jährlich rund drei Millionen Euro bezuschusst. Einige Kommunen im Landkreis wie Emmendingen oder Kenzingen nutzen das bereits. Außerdem fließen in diesem und dem kommenden Jahr über den "Pakt der Integration" jeweils 1,15 Millionen Euro für das Integrationsmanagement in den Kreis. Regie führt das Landratsamt.
"Die Aufgabe der Flüchtlings- oder Integrationsbeauftragten der Kommunen ist nicht definiert", sagt Ulrike Kleinknecht-Strähle, die Sozialdezernentin des Landratsamts. Nur so viel stehe fest: Flüchtlingsbeauftragte beschäftigten sich in der Regel nicht mit Einzelfällen, sondern vielmehr mit Strukturen und konkreten Fragen wie: Gibt es genügend Kinderkrippen- oder ...