Auf vielen Energiefeldern unterwegs
BZ-GESPRÄCH mit Ulrich Kleine, dem Vorstand des E-Werks Mittelbaden, über die Aktivitäten im hart umkämpften Energiemarkt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Energiesicherheit im digitalen Zeitalter und die Finanzierung der Energiewende – zwei Aspekte, auf die die Gesprächsfäden mehr oder weniger zielstrebig hinlaufen, wenn man sich mit Ulrich Kleine, dem Vorstand des E-Werks Mittelbaden (EWM), verabredet hat. Fazit: Die Komplexität beider Themenfelder ist vielen Bürgern, und man darf ergänzen, auch der Politik nur unzureichend klar. Kursierende Rezepte für die Energiepolitik sind wohl nur mit einem gewissen Maß an stoischer Grundhaltung zu ertragen. Kleine teilt sie für das EWM in drei Kategorien ein: Wir sind dabei, wir beobachten das, wir stecken’s in den Schredder.
Kleine sieht den massiven Ausbau erneuerbarer Energie ohne gleichzeitig technologisch mögliche Speicherkapazitäten mit Sorge. Gefahren für die Versorgung hätten sich zuletzt am Jahresbeginn gezeigt. Weil Wind und Sonne für die Erzeugung erneuerbarer Energie ausfielen und parallel das Gros der französischen Atommeiler außer Betrieb war, seien in Deutschland alle Anlagen, unabhängig von den Emissionen, hochgefahren worden: "Alles was raucht, ging ans Netz." Vielen Bürgern sei auch nicht bewusst, dass sie über ihren ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
