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Auf göttlichen Pfaden

Wer im Frühling an der Amalfiküste wandert, hat Wege und Restaurants für sich.  

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Die Götter lassen sich nicht lumpen. Einen seidig blauen Himmel spannen sie an diesem Morgen über ihren Lieblingen, den Wanderer aus. Offenbar schätzen sie Irdische, die auf ihren Spuren wandeln. Denn auf diesem Pfad zwischen Positano und Bomerano, dem Sentieri degli Dei, waren auch Zeus und die Seinen unterwegs, hinaus zu den Inseln Li Galli, wo die fabelhaften Vogel-Mensch-Sirenen jeden, der vorbeikam, mit ihrem Gesang betörten.
Entrücktes Wandeln war freilich damals schon nicht angesagt. Der sieben Kilometer lange Weg führt 600 Meter über dem Meer steinig und unbefestigt an steilen Abhängen entlang, hoch und hinunter über felsige Stufen, durch ...

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