Account/Login

Auf den Punkt gebracht

  • Mi, 08. April 2009
    Freiburg

     

Vor 200 Jahren wurde Louis Braille geboren – seine Blindenschrift beherrschen immer weniger

Mischa Knebel liest.   | Foto: bamberger
Mischa Knebel liest. Foto: bamberger

Einfacher als das "A" geht’s nicht. Es ist nur ein Punkt. Danach wird’s kompliziert, obwohl die gesamte Brailleschrift für Blinde nur aus sechs Pünktchen besteht. Doch ihre Kombination hat’s in sich – nebeneinander, untereinander, schräg: Je nachdem steckt ein "F" oder "Z" dahinter – oder was auch immer. Der Franzose Louis Braille erfand das System. Weil er im Januar vor 200 Jahren geboren wurde, erinnern in Freiburg die an ihn, die mit seiner Idee zu tun haben: wie Mischa Knebel vom Blinden- und Sehbehindertenverein.

Wenn Mischa Knebel mit seinen Fingerkuppen die kleinen Wölbungen auf dem dicken Papier entlang streicht, kann er Geschichten erzählen. Von Ravioli liebenden Keks-Kobolden, deren Abenteuer die Kinderbuchautorin Cornelia Funke beschreibt. Oder von der ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel