Wie eine beschauliche Schiffstour über die künstlichen Wasserstraßen des Reviers zur Zeitreise durch die deutsche Industriegeschichte wird / Von Gerald Penzl.
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Y achthafen Rünthe bei Bergkamen, Montagmorgen um acht: Während der Verkehrsfunk die üblichen Staus rund ums Kamener Kreuz meldet, duftet die Kombüse des Kajütkreuzers Hannibal nach Kaffee und frischen Brötchen. "Guten Appetit", wünscht Otto, "lasst's euch schmecken. Nach dem Essen wird Wasser und Diesel gebunkert, dann geht's ab in den Datteln-Hamm-Kanal Richtung Dortmund-Ems-Kanal. Erster Zwischenstopp ist das alte Schiffshebewerk Henrichenburg. Also, haut rein!"
Nach erfolgreicher Kalorienzufuhr für Mensch und Maschine tuckert das Schiff gemütlich die Wasserstraße ...