Seit Monaten bleibt der Regen aus. Die Bauern kämpfen um die Früchte ihrer Arbeit. Manche haben ihre Hoffnungen schon begraben, andere sehen noch Chancen. Ein Streifzug über die ausgedörrten Felder der Region / Von Stefan Hupka und Franz Schmider.
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D er Himmel über Fischingen ist blau wie all die Tage zuvor, das Barometer an der Wand von Jürgen Reinhards Büro steht auf "schön", auch wenn dies alles andere als schöne Aussichten bedeutet. Jürgen Reinhard klopft kurz gegen das runde Glas seiner kleinen Wetterstation, als würde sich dadurch irgendetwas ändern, als würde danach der Zeiger auf "Regen" springen. Hilflos zieht er die Schultern hoch und dreht sich um: "Nachher gibt's ein Gewitter." Nein, nicht eines, fünf. Kurz hintereinander.
Jürgen Reinhard greift seit dieser Woche zur Selbsthilfe, er überlistet die Natur. Auch wenn ihn das teuer zu stehen kommt. Fünfmal am Tag kommt ...