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"Auf dem Friedhof ist eigentlich immer Leben"

Ein dreiköpfiges Team um Erwin Reichert kümmert sich um das Erscheinungsbild der sieben städtischen Friedhöfe / Mehr als nur letzte Ruhestätte für Verstorbene.

André Hönig
  • Sa, 30. Oktober 2004
    Schopfheim

     

SCHOPFHEIM. Refugium für Ruhesuchende, Ort des Trostes für Trauernde: Die sieben Schopfheimer Friedhöfe sind nicht nur für die Toten da. "Auf dem Friedhof ist eigentlich immer Leben", sagt Erwin Reichert. Zusammen mit Eberhard Lützelschwab und Willi Schiebel pflegt und betreut er die letzten Ruhestätten, auf denen es jetzt, im Gedenkmonat November, besonders rege zugeht.

Ein schwächlicher, zarter weißgelber Punkt irgendwo im Osten: Die Sonne, sie ist längst aufgegangen. Doch sie hat nicht mehr die Kraft, den zähen, grauen Dunstschleier zu durchbrechen. Der nasse Rasen unter den Schuhen von Erwin Reichert gibt bei jedem Schritt leise, schmatzende Geräusche von sich. Einige Meter entfernt, auf einem steinernen Engel sitzend, trilliert eine Amsel ihr Lied. Eine letzte Referenz an die warmen Tage, die nun unwiderruflich zu Ende gehen? In den ...

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