Auf dass alles beim Alten bleibt
Die Prozession am Fridolinstag hat eine lange Tradition – ebenso die Vorbereitungen auf das Fest zu Ehren des Schutzheiligen.
Charlotte Janz
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BAD SÄCKINGEN. Sankt Fridolin müsste sich mittlerweile daran gewöhnt haben. Einmal im Jahr heben ihn zwei Männer von seinem üblichen Platz in der Fridolinskapelle, tragen ihn fort, schrauben ihn auf einen Sockel und basteln dann mit Hilfe abschraubbarer Stangen aus dem Podest eine Trage. Dem heiligen Hilarius geschieht dasselbe. Stumm schauen die Statuen dem Treiben um sie herum zu. Ausnahmsweise herrscht keine andächtige Stille im Münster. Acht Männer bauen hinter dem Altar polternd ein Podest mit Hydraulikvorrichtung auf. Voilà, der Fridolinstag kann kommen.
Markus Ays überwacht die Arbeit: "Haben wir das früher auch so gemacht? Das ist mir jetzt ein wenig suspekt", sagt er, als es ein Problem dabei gibt, Sankt Fridolin per Tragegestell in einen ...