"Auf chinesische Zellen sind wir angewiesen"

BZ-INTERVIEW mit Martin Schlenk / Das Vorstandsmitglied der Solar-Fabrik begrüßt den Solarkompromiss zwischen EU und China.  

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Schlenk  | Foto: Solar-Fabrik
Schlenk Foto: Solar-Fabrik

FREIBURG. Trotz des Kompromisses im Handelsstreit um chinesische Solarmodule rechnet die Freiburger Solar-Fabrik weiter mit schwierigen Zeiten für die Branche. "Der Konsolidierungsdruck wird anhalten", sagt Martin Schlenk, Vorstandsmitglied des südbadischen Solarmodulproduzenten. Die sinkenden Einspeisevergütungen für Solarstrom führen nach seiner Meinung zu einem schrumpfenden Markt, was sowohl Modulproduzenten als auch Installationsbetriebe weiter unter Druck setze. Mit ihm sprach Bernd Kramer.

BZ: Die Initiative EU Pro-Sun, in der sich europäische Solarmodulproduzenten zusammengeschlossen haben, wettert schon gegen den Solarkompromiss. Er sei ein Freibrief für die Chinesen, weiter zu Dumpingpreisen Solarmodule nach Europa zu exportieren. ...

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