Auf Bali wird längst wieder gefeiert
Ein Jahr nach dem Anschlag auf einen Nachtclub scheint die Normalität zurückgekehrt / Doch der Friede ist trügerisch.
unserem Korrespondent Willi Germund
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SINGAPUR. Die Wellen donnern gegen Balis Küsten, als ob nichts gewesen wäre. In dem Ort Kota Beach wird längst wieder bis in den frühen Morgen gefeiert. Vor einem Jahr, am 12. Oktober, töteten hier zwei Bomben der Untergrundorganisation "Jemaah Islamiyah" (JI) 202 Menschen. Die wichtigsten Rädelsführer der Untergrundgruppe, die das Attentat planten, sitzen inzwischen hinter Gittern und wurden teilweise zum Tode verurteilt.
Aber ein paar Tausend Kilometer weiter nördlich machen die massiven Sicherheitsvorbereitungen für ein Gipfeltreffen von 21 Staatschefs aus dem Asienpazifik-Raum in Thailands Hauptstadt Bangkok deutlich: Indonesiens Behörden ...