Auch Seidenweber-Areal geht ans Netz
Der Ausbau zur Nutzung klimafreundlicher Abwärme aus der Evonik-Produktion läuft erfolgreich auf Hochtouren.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Der Ausbau des Nahwärmenetzes durch die Stadtwerke kommt voran. Immer mehr private Haushalte entscheiden sich zu einem Anschluss an diese CO2-freundliche Energieversorgung. Die Anschlussdichte liegt laut Betriebsleiter Daniel Weiß bei 75 Prozent, was er als "sehr guten Wert" sieht. Als neuer Großkunde wird das Seidenweber-Areal andocken und allein 1500 Megawattstunden abnehmen. Mit dem Spezialchemieunternehmen Evonik als Produzent der künftig nutzbaren Abwärme sind die Verhandlungen ebenfalls vorangekommen.
Es klingt so einfach. Aber es setzt komplexe technische Prozesse voraus, damit Abwärme, die bisher an die Umwelt abgegeben wird, klimafreundlich als zentrale Heizversorgung in der Stadt zum Tragen kommt und das Unternehmen weiter seine Produktionsprozesse im Dampfnetz gut betreiben kann. Ein Konzept zur ...