Auch Atheisten sind willkommen
Saint-Louis plant einen großen Friedensmarsch mit Teilnehmern aller in der Stadt vertretenen Religionen und ihren Geistlichen.
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SAINT-LOUIS. Mit einem großen Friedensmarsch will die Stadt Saint-Louis am ersten Sonntag im Juni ein Zeichen für den Dialog der Religionen untereinander setzen. Anlass dazu gibt es dieser Tage genug, hatte doch nach den Anschlägen auf das Satiremagazin Charlie Hebdo eben erst wieder ein gewählter Maire mit der Idee von sich Reden gemacht, der Islam solle in Frankreich verboten und jeder, der sich dem widersetze, aus dem Land gewiesen werden. Der Mann gehörte nicht etwa dem rechtsradikalen Front National, sondern der konservativen UMP an.
Jean-Marie Zoellé liegt nichts ferner als ein solches Denken. Stattdessen wünscht er sich einen besseren interreligiösen und interkulturellen Dialog, der nach seiner Auffassung dringend geboten und die erste Grundlage eines guten und gewaltfreien Zusammenlebens ist. Und auch wenn der Gedanke auf ...