Friedensforschung
Atomare Bedrohung bleibt
USA und Russland reduzieren laut Sipri-Bericht ihre Kernwaffen-Arsenale, modernisieren sie aber.
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STOCKHOLM. Die Hoffnung auf eine atomwaffenfreie Welt bleibt eine Wunschvorstellung. Laut dem Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstitutes Sipri, der am heutigen Montag veröffentlich wird, reduzierten die USA und Russland zwar weiterhin getreu dem New-Start-Abkommen die Anzahl ihrer Sprengköpfe. Gleichzeitig modernisieren die beiden Länder aber ihre Atomwaffen, Trägersysteme und Produktionsanlagen. Auch die nukleare Aufrüstung anderer Länder gilt laut Sipri als bedenklich.
Anfang 2015 waren rund 15 850 nukleare Waffen im Besitz der neun Länder USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Indien, ...