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"Asylbewerber wären sonst allein"

BZ-UMFRAGE zur Motivation, sich an Mahnwache zu beteiligen.  

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Dagmar und Heinz Henninger  | Foto: Danielle Hirschberger
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Dagmar und Heinz Henninger Foto: Danielle Hirschberger

RHEINFELDEN. Seit 1986 gibt es Ende September den deutschen Tag des Flüchtlings im Rahmen der interkulturellen Woche, der Woche des ausländischen Mitbürgers. Der Freundeskreis Asyl organisierte an diesem Freitag eine zusätzliche Mahnwache vor dem Rathaus. Herwig Popken verlas für den Freundeskreis Asyl wesentliche Forderungen, bei denen Reformbedarf besteht. So sei das Asylbewerberleistungsgesetz verfassungswidrig und diskriminierend, es müsse ersatzlos gestrichen werden, forderte er.

Die Unterbringung sei ein Lager, in dem Menschen unter unwürdigen Bedingungen leben, eine dezentrale Unterbringung sei vorzuziehen. Die Residenzpflicht sei anachronistisch und ersatzlos zu streichen. Der erschwerte Arbeitsmarktzugang sei ein ...

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