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Artenschutz bringt Punktabzug

Die Anlage eines ökologisch wertvollen Storchenteichs ist schlecht fürs Ökokonto der Stadt / Naturschützer klagen über Bürokratie.  

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OPFINGEN. Opfingens Störche erhalten eine Tränke. Nachdem es in Vergangenheit Streit zwischen Stadt und Naturschützern gegeben hatte, zeichnet sich nun ein Kompromiss ab: Der Teich soll an der von den Storchenschützern vorgeschlagenen Stelle angelegt werden, allerdings in einer abgespeckten Version. Die Stadt büßt nämlich wegen dieser von beiden Seiten als sinnvoll empfundenen Naturschutzmaßnahme Punkte auf ihrem Ökokonto ein. Bei einem kleinen Teich aber wenigstens nicht ganz so viele. Die Naturschützer beklagen bürokratische Hürden.

Schon seit Jahren stellt Opfingens "Storchenvater" Gustav Bickel – dank seines Engagements haben seit 1995 insgesamt 45 Jungstörche das Licht der Welt auf dem dortigen Kirchturm erblickt – Wasserkübel für die "Adebars" der Tuniberg-Ortschaft auf. "Die Gewässer um unser Dorf ...

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