Arsen – ein Problem der größeren Art
Schluchseewerk will arsenbelastetes Material aus den Sondierstollen fürs Pumpspeicherkraftwerk in Lauchringen aufbereiten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BAD SÄCKINGEN. Das vom Schluchseewerk geplante Pumpspeicherwerk Atdorf könnte möglicherweise scheitern. Das Abraummaterial aus dem Sondierungsstollen, das in den Dämmen des Haselbeckens verbaut werden soll, ist stark arsenhaltig und könnte ein Fall für den Sondermüll sein. Ein Gutachter muss nun prüfen, ob das Material zu einer Erhöhung der Arsenwerte im Grundwasser führen kann. Ist das so, muss das Material auf die Deponie – oder das Unternehmen muss einen Weg finden, der das Arsen daran hindert, ins Grundwasser zu gelangen.
Nach Angaben des Landratsamtes enthält der Abraum deutlich Arsen, teilweise seien es mehr als 150 Milligramm pro Kilogramm Gestein. Wobei die von dem Gift ausgehende Gefahr relativ gering ist, so lange das Arsen im ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
