Armut wohnt vor allem in Städten
Drei von vier Hartz-IV-Haushalten in großen Städten des Kreises / Jobcenter will mit weniger Geld mehr Menschen in Arbeit bringen.
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LÖRRACH. Das Jobcenter, das Hartz IV-Empfänger im Kreis Lörrach betreut, hat sich für sein erstes Jahr viel vorgenommen: die Zahl der Langzeitarbeitslosen auf 2500 verringern, 2200 in den Arbeitsmarkt integrieren, die Zahl der Hartz-IV-Haushalte auf im Schnitt 5350 senken und die Kosten der Unterkunft um 5,5 Prozent drücken. All das will die Einrichtung mit weniger finanziellen Mitteln für Eingliederung und Verwaltung schaffen. Geschäftsführer Jürgen Albrecht setzt darauf, dass die Wirtschaft weiter brummt und Langzeitarbeitslose davon vermehrt profitieren.
So ganz auf Kurs ist das Jobcenter, in das die frühere Arbeitsgemeinschaft GAL zum Jahresbeginn umgewandelt wurde, noch nicht. In den ersten drei Monaten des Jahres 2011 übertraf die Zahl der Menschen, die in den Arbeitsmarkt integriert wurden, um sieben Prozent die des Vorjahreszeitraums, angestrebt ...