Armer reicher Theo
Stefan Boonen erzählt, warum es nicht so toll mit Eltern ist, die berühmt sind und viel Geld haben.
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Bei Theo ist das alles so, aber statt toll ist doch alles eher so na ja. Die Schwester ist krank, Unfall oder so, und deshalb nur selten da, die Mutter kommt erst spät nach Hause und der Vater – tja, Schauspieler. Wenn du da mal Spaß haben willst? Na, dann ist das wie bei andern Kindern auch. Das Wannenbad wird zur Amazonasfahrt – und wenn du Mittagsschlaf halten sollst, verdrückst du dich heimlich nach draußen. Und da hat Theo tatsächlich etwas Besonderes. Neben dem Haus, hinterm Gebüsch, liegt nämlich ein verwilderter Urwaldpark, so richtig mit Säbelzahnkaninchen und Mammutriesenhaufen. Und seltsamen Stämmen, zum Beispiel Marga von den küssenden Zotteltalern, die ist nett. Aber auch Krachbacken, fünf wilde Kerle, die sind gefährlich.
Ein mit wunderbaren Illustrationen versehenes Buch über einen armen reichen Jungen, der nichts dafür kann, so privilegiert einsam aufwachsen zu müssen, und das Glück, dass es auch eine Welt jenseits der Vollkaskovorsorgementalität weltängstlicher Eltern gibt.
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