Argentinien ist gelähmt
Präsident Duhalde trifft die falschen Maßnahmen / Die Versorgungslage ist nach wie vor kritisch.
Ulrich Achermann
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BUENOS AIRES. Es geht nicht vorwärts in Argentinien. Seit der Peso-Abwertung um rund 30 Prozent hat der neue Staats- und Regierungschef Eduardo Duhalde eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, die die Krise nicht entschärfen und in offenem Widerspruch zu den Vorgaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) für die Wiederaufnahme der Hilfeleistungen stehen.
Nach der Abwertung schlug der Zorn der Menschen in Resignation um. Zwar gab es überall immer wieder neue spontane Bürgerproteste, die sich vor allem gegen die Banken richteten. Doch Großkundgebungen vor ...