Arcandor droht die Zerschlagung

Ende eines langen Kampfes: Mit dem Insolvenzantrag der Karstadt-Mutter Arcandor droht einem Handelsunternehmen mit Tradition nun die Zerschlagung.  

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Erst in der Nacht zum Dienstag war ein letzter verzweifelter Rettungsversuch für das ums Überleben kämpfende Unternehmen gescheitert. Die dringend benötigten Staatshilfen blieben dem Krisenkonzern schließlich endgültig versagt. Weder gab es grünes Licht für eine Staatsbürgschaft, noch den beantragten Notkredit über 437 Millionen Euro.

Auslaufende Kredite in Höhe von insgesamt 710 Millionen Euro zwangen Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick schließlich, den Gang zum Insolvenzrichter für Arcandor sowie die Handelstöchter Karstadt, Quelle und Primondo anzutreten.
Erst vor gut drei ...

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