Arbeitslosigkeit sinkt weiter
Bei den Arbeitsagenturen sind mehr als 850 000 offene Stellen gemeldet.
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Eigentlich wäre die März-Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) ein Grund zum Jubeln: Die Frühjahrsbelebung setzt auch in Zeiten der Corona-Krise ein. Die Zahl der Arbeitslosen sinkt deutlich. Die Zahl offener Stellen steigt. Gemessen an den Sorgen früherer Jahre wirkt der Umgang mit dem Mangel an Fachkräften fast wie ein Luxusproblem. "In praktisch jeder Branche gibt es ein Plus bei der Beschäftigung", sagt BA-Vorstandsmitglied Daniel Terzenbach. Doch statt Jubel kommen aus Nürnberg vor allem Warnungen: Der Krieg in der Ukraine könnte auch den deutschen Arbeitsmarkt erfassen, sollte er weiter eskalieren, sagt Terzenbach.
"Krieg und Flucht schlagen sich derzeit nicht in der Arbeitslosigkeit nieder", betont er. Man erwarte auch in Zukunft nicht unbedingt eine große Zahl von Entlassungen oder Insolvenzen. Die Kurzarbeit dürfte aber deutlich in die Höhe gehen. Schon wegen der Probleme mit ...