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Arbeitslosigkeit halbiert sich auf lange Sicht

Prognos Deutschlandreport 2030: In 24 Jahren sind wir pro Kopf 40 Prozent wohlhabender / Keine grundlegenden Reformen in der Sozialpolitik zu erwarten.  

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BASEL. Die Deutschen werden älter, die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt. Aber die Staatsverschuldung bleibt hoch und grundlegende Reformen des Sozialsystems gibt es nicht. Deswegen steigen die Beiträge zur Sozialversicherung. Das sind die wichtigsten Aussagen des Deutschlandreports 2030, den das Basler Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos verfasst hat. Ob das gute oder schlechte Nachrichten sind, wollte Jörg Buteweg von den Autoren Michael Schlesinger und Kai Gramke wissen.

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