Arbeiten mitten im Herzen Afrikas
LAND UND LEUTE: Der Kappler Agraringenieur Daniel Leibitz reist in den Kongo und leitet dort ein Entwicklungshilfeprojekt.
Rafael Kurz
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KAPPEL-GRAFENHAUSEN/BUKAVU. "Ob ich lebensmüde bin? Die Frage habe ich in letzter Zeit schon ein paar mal gehört." Daniel Leibitz macht aber überhaupt nicht den Eindruck, dass er sich sinnlos Gefahren aussetzen will. Im Gegenteil. Ruhig und besonnen erklärt er die Hintergründe: Der Agraringenieur aus Kappel fliegt in die Demokratische Republik Kongo, um sein Projekt als Entwicklungshelfer anzutreten.
Auf zwei Jahre mindestens, eher auf drei ist die Arbeit in Bukavu angesetzt. Es geht in der Stadt am Südzipfel des Kivu-Sees um landwirtschaftliche Beratung: "Man sagt, der Kongo habe das Potential, ganz Afrika zu ernähren", erklärt der 38-Jährige. Langjährige Kriegszustände haben dazu geführt, dass Volksstämme vertrieben und ihrer Wurzeln beraubt ...