Arbeiten gegen die innere Uhr: Macht Schichtdienst krank?
Jeder sechste Beschäftigte arbeitet Schicht und ist gezwungen, einen mehrere Millionen Jahre alten biologischen Rhythmus zu durchbrechen. Das kann im Alter gesundheitlichen Probleme bereiten.
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Für Elisabeth Barié beginnt ihr Dienst heute um 14 und endet um 22.15 Uhr. Am Folgetag hat sie frei, bis um 21.30 Uhr ihr Nachtdienst beginnt – zehn Stunden bis 7.30 Uhr. In der folgenden Nacht noch einmal das Gleiche. Danach hat sie drei Tage frei. Vor den Nachtdiensten versucht sie sich tagsüber noch mal hinzulegen. "Ohne Kind war das problemlos", sagt sie. Seit vier Jahren ist sie Mutter, das erschwert das Schlafen am Tag. Aber "man kann sich daran gewöhnen", sagt die Krankenschwester.
Seit 18 Jahren schon arbeitet die heute 39-Jährige gegen ihre innere Uhr. Die tickt in jedem Lebewesen, vom Einzeller bis zum Menschen, und wird gesteuert vom Wechsel zwischen Licht und Dunkelheit. ...